Zum Inhalt springen

Kitesurfen in Sizilien

Endlich war es wiedereinmal soweit. Nach frühem Aufstehen und mit Surf-Poncho, Bikini, Neoprenanzug und natürlich negativem Covid-Test im Gepäck, bestiegen wir an einem verregneten Samstagmorgen das Flugzeug nach Sizilien. Die Vorfreunde, nach den erschöpfenden letzten Arbeitstagen und dem regnerischen, kalten Mai war riesig.

In Palermo angekommen, mieteten wir uns einen kleinen Citroën und düsten nach Birgi Vecchi, einem kleinen Dörfchen an der Kitelagune Lo Stagnone, nördlich von Marsala. Wir quartierten uns im Resort Santa Maria ein, einem Hotel mit Pool, direkt am Kitespot.

Bald schon schlich sich eine Tagesroutine ein. Gemütliches Morgenessen mit Cappuccino-Doppio und Cornetto, auf Wind warten, lesend oder bei einem weiteren Cappuccino mit den anderen Kitern und dann aufs Wasser, solange die Muskeln und der Wind mitmachten.

Danach traf man sich auf ein Mojito oder Aperol-Spritz in einer der drei Beachbars. Natürlich mit kitschigem Sonnenuntergang.

Zum Essen fuhren wir mit dem Auto in ein nahegelegenes Restaurant, bestellten eine Pizza oder probierten uns durch die Menus der Beachbars.

Kitesurfen

Die Lagune überzeugte uns beide mit dem ruhigen, flachen Wasser und wir lernten fleissig neue Tricks, oder in meinem Fall endlich einmal die Basic Halse. Dafür nahmen wir auch ein paar spektakuläre Stürze und literweise Salzwasser in Kauf.